Dachstuhlbrand in Deinsen

(28.12.2023)

Deinsen – Die Feuerwehren kommen dieser Tage einfach nicht zur  Ruhe. Sie sind seit Tagen zur Bewältigung der Hochwasserlage gefordert. Gestern am frühen Nachmit- tag rief sie nun „das eigent- liche Geschäft“ auf den Plan:
85  Einsatzkräfte,  davon  25 PA-Träger, rückten zu einem Großbrand nach Deinsen aus. Dort  stand   an  der  Straße „Am Rosentor“ der Dachstuhl eines Wohnhauses in Brand. Die Alarmierung erfolgte  um 14.42 Uhr, kurz  nach 16 Uhr fanden letzte Nachlöscharbeiten statt, wie Feuerwehrpressesprecher Martin Mundhenke auf LDZ-Nachfrage be-richtet.
Die beiden Bewohner konnten sich samt Hund eigenständig ins Freie begeben. Sie wurden  vom Rettungsdienst vorsorgt und sind mit dem Schrecken davon gekommen. Das Haus ist aktuell nicht bewohnbar.   Das Paar ist Mundhenke zufolge mit seinem Vierbeiner erst einmal bei den Nachbarn untergekommen.

Neben Polizei und Rettungsdienst waren der fünfte Zug (Deinsen, Lübbrechtsen, Hoyershausen, Deilmissen) und der erste Zug (Eime, Banteln) der Samtgemeinde Leinebergland  im  Einsatz. Vor Ort waren außerdem der Einsatzleitwagen aus Duingen  sowie die Drehleiter und das Tank- löschfahrzeug aus Gronau. Auch Samtgemeindebürgermeister Volker Senftleben machte sich in Deinsen ein Bild vor Ort.

Zur Brandursache  ist laut Polizei noch  nichts  bekannt.
Quelle: LDZ vom 29.12.2023 und die letzen 3 Bilder, ansonsten Bilder von Gunther Stein